Notunterkunft Hochfeld, Bern

In der Zivilschutzanlage Hochfeld in Bern, besteht seit Ende 2011 eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Die Räumlichkeiten sind eng, es gibt keine Privatsphäre. Menschen aus verschiedensten Kulturen leben dicht gedrängt. Die Flüchtlinge bringen traumatische Erfahrungen mit. Sie haben nichts, was ihnen gehört und es fehlen Möglichkeiten sich zu beschäftigen.

Zudem können viele sich nur schwer verständigen. Jederzeit müssen sie damit rechnen, ausgeschafft zu werden. Das sind menschliche Stresssituationen.

Wöchentlich kommen Kunsttherapeutinnen in die Zivilschutzanlage und malen mit asylsuchenden Menschen.

Seit Juni 2013 leben und malen in der NUK Hochfeld ausschliesslich Männer.

 

Die Notunterkunft Hochfeld wurde Ende Mai 2016 geschlossen.

Der Verein bietet ab Juli das kunsttherapeutische Malen in

der neu eröffneten Notunterkunft Brünnen in Bern an.